Sonntag, 28. August 2011

Wurmtalerkundung Nr.2

Ich hatte letzte Woche eine weitere Tour durch Wurmtal geplant. Dabei wollte ich die Wurmtalerkundung vom letzen oder vorletzen Jahr bis zur Autobahn erweitern, und an den Kalkbergen einen neuen Weg ausprobieren. Trailerkundungen beinhalten auch immer das mal rechts und links des Weges geschaut wird was sich da denn noch leckeres versteckt. Die zusätzlichen Trackpunkte waren rein nach OSM Kartenmaterial geplant, und ich war erstaunt was für kleine Wege da verzeichnet sind. Teilweise nur lenkerbreit durch Schrebergärten, oder steil und kaum zu erkennen zu einem tief eingegrabenen Bach.
Auch leckere Trails für unseren Sebastian waren dabei.
Aber so eine Planung am PC birgt auch ein paar Gefahren. Die Uphills waren schwierig, und an der Grenze des fahrbaren, bergab ging es dafür teilweise auf deutlich besseren Forstwegen. Den längsten und steilsten Downhill im Wurmtal sind wir zwar Richtig rum gefahren, der Rest macht andersrum aber bestimmt deutlich mehr Spass. Beim nächsten mal!

Kurz zur Strecke:
Markus, Reinhard, Hasso und ich sind heute morgen um 8 in Heinsberg, bzw. Dremmen aufgebrochen, um uns exakt zeitgleich!! erstmal in Geilenkirchen zu treffen. Von dort ging es die Wurm rauf bis zur Holzbrücke nach Eygelshoven. Dort die ersten paar Trails mitgenommen und rein ins Wurmtal. Wir sind dann erstmal östlich der Wurm weiter immer in Richtung Aachen gefahren. Zwischendurch musste auch mal die neue Axt ausprobiert werden. Nach einigen harten Anstiegen und teilweise rasanten Abfahrten mußten wir nur noch einen teif eingegrabenen Bach überwinden und waren im Paulinenwäldchen. Hier wusste man gar nicht mehr wo man fahren wollte, man sah den Wald vor lauter Trails nicht mehr, nicht wahr Markus ;-) Ein weiterer neuen Abschnitt war dann auf der anderen Wurmseite gelegen, vorbei an riesigen Pferden ein alter Bahndamm. Die Stufen hier wären auch in umgekehrter Richtung nicht fahrbar gewesen, aber oben angekommen war doch der ein oder andere feine Trail zu entdecken, leider aber eher wieder für die andere Richtung. Für den kurz darauf folgenden Downhill waren wir aber richtig unterwegs. Bei meiner ersten Befahrung, ist unser Thomas da noch voller Begeisterung jubelnd runtergeflogen, und das ganze 2 mal. Der weitere Rückweg war praktisch schon Routine, nochmal hoch zur Burg Willemstein, am Rand vorbei runter, weiter in Richtung Herzogenrath und an der Wurm entlang bis nach Geilenkirchen wo wir uns wieder trennten. Ich denke demnächst kommt ne wirklich interessante traillastige Wurmtal-Tour, selbst bei dem Matsch heute hatte ich für meinen Teil nen mords Spass.

Manuel

Unter diesem Link findet ihr ein paar bewegte Bilder vom heutigen Tag.

2 Kommentare:

  1. Das Beste hätte ich fast vergessen, während ich das hier schreibe, und mich faul auf der Couch lümmel, steht Simone mal wieder in der Küche. Mhhhh, lecker ;-)

    Manuel

    AntwortenLöschen
  2. Feiner Bericht Manuel, aber alles andere als kurz und knapp ;-). Hast eine feine Tour und zudem noch crossfree ausgetüftelt. die optimieren wir noch mal durch andersrum fahren.
    Reinhard

    AntwortenLöschen