Samstag, 26. November 2011

Kurzbericht CTF Vierlingsbeek

Wollte heute ab Mittag ne Runde drehen und hatte die Toertocht in Vierlingsbeek in die engere Wahl genommen. Dann um 10:00 Uhr klingelt das Telefon, Wilfried fragt ich heute fahren wollte. Habe ihm meine Idee geschildert, Wilfried war einverstanden und hat mich dann abgeholt.

Waren pünktlich um 12:30 Uhr am Start, war für einen Samstag doch einiges los. Unsere Erwartunghaltung war nicht allzu hoch, und so wie die Streckenführung begann wars auch nicht besonders spektakulär. Auch jetzt gab es schon einige schöne Trails, aber auch langweilige Rollpassagen.

Ganz am Anfang, bei der Auffahrt auf eine Holzbrücke, hatte ich gleich mal Bodenkontakt. Eigentlich sollte ich wissen das Holzbrücken meisten glatt sind, ich sag nur Valkenburg. Nix passiert und weiter ging es. Wilfried fand den Spargel ein paar Kilometer weiter so anziehend, dass er sich die Stangen mal von ganz nah angeschaut hat.

Nach ca. 20 km die Verpflegungsstelle. Und was jetzt kam war die Achterbahn hoch 3. Die nächsten 20 Kilometer fast ausschließlich Singletrails vom Feinsten. Es waren tolle Trails immer kurz hoch, teils wurzel durchsetzt, teils sandig, immer schön eng und kurvig, fahrtechnisch nicht immer einfach und anstrengend.

Es war größtenteils eine permanent ausgeschilderte MTB-Strecke.

Fazit: Es war dieses Jahr die beste CTF und ich werde hier nicht zum letzten Mal unterwegs gewesen sein. Dies war auch die Meinung von WIlfried, auch er hat sich in die Strecke verliebt.

Den Track zum Download:
CTF Vierlingsbeek 2011

Joe

Sonntag, 13. November 2011

Kurzbericht CTF Reuver

Wie immer früh raus und mit dem Radel zum Start. Wilfried wollte mich begleiten und war mit dem Auto aus Wassenberg angereist. Punkt 8:30 Uhr ging es auf die Trails, die fast identisch aus dem vorigen Jahr waren. Dann gibt es da einen kleines Wäldchen wo du die wenigen Höhenmeter an einem Hügel von allen Seiten sammeln kannst und genau hier ist es passiert. Im steilsten Anstieg wollte ich aufs größte Ritzel schalten und meine Kette ist übergesprungen. Naja, wie sowas bei vollem Druck auf dem Pedal aussieht könnt ihr euch vorstellen. Die Kette steckte nun zwischen Kassette und Speichen dermaßen fest, dass Wilfried und ich ca. 10 Minuten mit roher Gewalt gebraucht haben um den Schaden zu beheben. Weiter bis zur Verpflegung gab es dann keine Besonderheiten mehr, nur das die Holländer wirklich rücksichtslos fahren. An der Verpflegung haben wir dann noch Robert mit Tochter getroffen und weiter ging es auf der 65 km Strecke Richtung Achterbahn, die aber nicht gefahren wurde. Irgenwie war heute nicht mein Tag und so habe ich mich auf der alten Zollstraße nähe Elmpt von Wilfried verabschiedet und bin zu meinen Lieben. Ab hier hatte Wilfried dann noch ca. 27 km bis zum Ziel. Nach Telefonat befand er den zweiten Teil der Strecke als den schöneren da dieser wohl zum Teil in nähe des Depots durch die Heide führte.

Joe

Hallo Joe,

offenbar haben wir uns mal wieder verpasst.
Am heutigen Morgen sollte es pünktlich gegen 08:00 h
nach Reuver gehen. Wer war nicht da, Sven. Da ich auch erst um nach einer Geburtstagsfeier (nur 3 Fl. Bier getrunken)um 01.00 h ins Bette gekommen bin, war es schon recht früh. Als ich das Tor der Einfahrt öffnete, stand überraschender Weise Marco mit seinem Bike vor dem Tor. Mit Marco war ich zuletzt in Daun unterwegs und hatt seitdem nichts mehr von ihm gehört. Er hatte wohl am späten Abend noch eine von mir nicht gelesene Email geschrieben, dass er dabei ist.
Wir haben dann noch bis 08:10 h vergebens gewartet (wie meine Frau berichtete klingelte Sven um 08:20 h).
Auf dem annähernd kürzesten Weg ging es dann über Tetelrath, Niederkrüchten Born, Brüügen, Depot zur Anmeldung. Dort trafen wir kurz gegen 09:05 h ein.
Von zwei Biker aus dem Klinkumer Kreis wurde ich erwartet. Unsere Getränkemarken habe wir direkt in Kaffee umgesetzt, da nicht geplant war, dort wieder aufzuschlagen.
Zunächst ging es über etliche Trails bis zur Maas und über Beeel nach Swalmen, wo die Verpflegung mit leckeren Waffeln und warmen Tee wartetet (Ankunft gegen 10:30)
Anschließend trennten sich die Wege der beiden Klinkumer, da dort der Abzwei auf die 45 Runde war. Wir wollten jedoch die 60 er Runde fahren. Von dort ging es durch den Wald bei Swalmen über Forstautobahnen zum Elmpter Wald- Dierg. Wald Nähe Venekotensee bis wir wieder an der Grenze in Swalmen auskamen und wieder die Seite wechselten. Hier sollten uns noch einige Trails und Steigungen überraschen. Am weißen Stein , Tor zum Depot angekommen ging es von dort am Bornersee und hariksee, Pannenmühle zurück. Insgesamt waren es dann 105 km bei einer Ankunftzeit um 13:30 h.
Die Strecke war leicht befahrbar und insgesamt ohne besonderen Anspruch, dennoch eine schöne Veranstaltung zum Ausklang.

Nächste Woche in Vlodrop?

Werner